In der umliegenden Region befinden sich insgesamt 14 Dörfer, die dringend betreut werden müssten! Derzeit können aber nur drei davon mit dem Wichtigsten versorgt werden. Für die anderen fehlt das dafür nötige Geld.

Zur „Betreuung mit dem Wichtigsten“ gehören vor allem die Instandhaltung der dort befindlichen Schulen sowie die Versorgung mit Lebensmitteln und Medikamenten. Aber auch Informationsaustausch, der Besuch von Familien in ihren Hütten, das gemeinsame Messe feiern u.v.m. sind Teil der Unterstützung.

Ausbildung kann in der Region nur unzureichend genossen werden. Die Kinder gehen maximal zwei bis drei Jahre lang zur Schule, da sie dann zu Hause gebraucht werden. Darüber hinaus ist das nötige Geld für einen längeren Schulbesuch zumeist nicht vorhanden.

Als Medikamente werden vor allem Vitaminpillen eingenommen, da es an ausgewogener Nahrung sehr oft fehlt und diese Tabletten von den Menschen gerade noch bezahlt werden können. Krankheiten können in der Regel aus Geldmangel nicht behandelt werden, was eine der Hauptursachen für die sehr hohe Sterblichkeitsrate in den betroffenen Regionen darstellt.