Das von ahudefo errichtete „Shalom Center“ („Friedenszentrum“) ist eine wichtige Herberge für Waisenkinder und psychisch erkrankte Mütter. Der kleine, HIV-positive Andrew ist der aktuellste Neuzugang im Haus.

Das Schicksal des kleinen Baby Andrew ist von bewegender Traurigkeit und zeigt gleichzeitig, wieviel Hoffnung die ahudefo Community den Menschen in Uganda zu geben instande ist. Die Helfer im Shalom Center retten Leben und schaffen vor Ort die Basis für einen geordneten Start in eine bessere Zukunft.

Der nach ärztlicher Schätzung rund um den 1. April 2018 geborene Andrew wurde
am 19. Juni 2018 – also im Alter von nur zweieinhalb Monaten – verlassen in einem lokalen öffentlichen Krankenhaus aufgefunden. Jemand hatte das Baby in einem Bereich hinter der Kinderstation einfach abgelegt. Ein Arbeiter hat den Jungen gefunden und die Situation der Krankenhausverwaltung gemeldet. Es wurde festgestellt, dass Andrew massiv verstopfte Nasenlöser hatte, anämisch und darüber hinaus HIV positiv war.

Das Baby musste die ersten zwei Monate mit Infusionen ernährt werden, anschließend für eineinhalb Monate mit einem Schlauch – und erst danach konnte damit begonnen werden, Andrew die Milchflasche zu geben.

Vom Krankenhaus ins Shalom Center

Der verantwortliche Arzt der Kinderstation nahm Kontakt mit Father Emmanuel auf, um einen guten Platz für den kleinen obdachlosen Waisenknaben zu finden. Father Emmanuel sorgte dafür, dass Andrew am 19. Juni 2018 in das Shalom Center gebracht wurde.

Auf dem Wege der Besserung

Andrew wächst nur langsam, aber sein Gesundheitszustand hat sich stark gebessert. Sein Atem geht nach wie vor nur sehr schwer, doch die Ärzte geben Anlass zur Hoffnung: Andrew wird es besser gehen mit der Zeit. Bis die Atmung normal sein wird, muss er jedoch Nasentropfen mit Kochsalzlösung nehmen.

Eine Zukunft für Andrew und viele andere

Dank Ihrer Unterstützung und Spendengelder sind die Helfer von ahudefo in der Lage, Schicksale wie das von Baby Andrew in bessere Bahnen zu lenken. Wir dürfen jetzt aber nicht lockerlassen. Ihre Spenden und Ihre guten Gedanken sind der beste Motor und ein starker Antrieb für unsere Arbeit. Ein herzliches Vergelt’s Gott allen, die diese Hilfe ermöglichen!